Erkennen Sie Ihre Grenzen, denn Sie sind leichter überforderbar als andere Menschen, reagieren stärker auf Stress und brauchen mehr Pausen zur Erholung und Regeneration.
Wahrnehmen heißt nicht gleichzeitig handeln, denn Sie sind nicht für die Probleme, Schwierigkeiten und Fehler anderer Menschen verantwortlich; nicht schuld daran, wenn andere Menschen scheitern oder es anderen schlecht geht.
Schaffen Sie sich Inseln der Erholung, einen persönlichen Wohlfühlort, der reizarm ist und entspannend wirkt.
Verschaffen Sie sich Zeitpuffer im Alltag, um Stress fern von sich zu halten (z.B. Termine nicht gleich zusagen, sondern angewöhnen zu sagen, „ich muss erst im Terminkalender nachschauen“ oder Anrufbeantworter verwenden).
Achten Sie auf ausreichend Schlaf; tägliche Rituale, die Sicherheit geben und eine regelmäßige Ernährung mit wenig Koffein und Tein, besonders in den Abendstunden.
Teilen Sie Ihre Zeit gut ein; machen Sie regelmäßige Pausen; achten Sie auf Anspannungs- und Entspannungsphasen
und vermeiden Sie stressendes Multitasking; eins nach dem anderen; nicht fünf Sachen gleichzeitig.
Schrauben Sie Ihre Erwartungen herunter. Nur wenn Sie etwas erwarten, können Sie enttäuscht werden.
Akzeptieren Sie, dass viele Ihr Wesen und Ihre Bedürfnisse nicht sehen, berücksichtigen und verstehen können.
Erkennen und stehen Sie zu Ihren Bedürfnissen und fordern Sie diese ein (z.B. Nähe, Zärtlichkeiten, Ruhe, Geborgenheit, Sinn, Austausch und tiefe Gespräche, Kreativität, Struktur, Ordnung, Rituale, Grenzen, Freiräume etc.).